Tut es aber nicht.
Es liegt mitten im der Wallonie (also dem französisch sprechenden Teil Belgiens). Und es ist sogar die Hauptstadt dieser Region. Und es war heute unser Ausflugsziel (denn die Klimaerwärmung gibt es anscheinend doch: heute waren es gefühlte 20 Grad mit Sonne und himmelblau).
Und: Namur wurde von Napoleon der "Termitenhügel Europas" genannt.
Warum das denn jetzt schon wieder? Warum der Vergleich mit Termiten? Weil die „Soldaten“ harte und oft riesig vergrößerte Mundwerkzeuge oder nasenartige Stirnfortsätze mit Drüsenausführgängen hatten? Weil sich die arbeitende Schicht Namurs zu gleichen Teilen aus Männlein und Weiblein zusammensetzte? (...ja,ja, so fortschrittlich sind Termiten...)
Viel einfacher: der Hügel, auf dem sich die große Zitadelle mit Schloss befindet, beherbergt ein riesiges, unterirdisches Gängesystem. Über diese Kanäle wurde seinerzeit kommuniziert, verteidigt und Nahrung herbeigeschafft.
Und es ist das größte Europas. Bis hierhin hatte Napoleon schon recht. Der Vergleich mit den Termiten-Nestern hinkt allein an der Stelle, dass diese sogar Elefanten als Zufluchtsort dienen, nachdem die Termiten ausgezogen sind. Die konnte ich heute in der Zitadelle nicht entdecken. Schade, ein Elefant hätte den quasi tierisch-schönen Sonntagsausflug perfekt gemacht.
Und es ist das größte Europas. Bis hierhin hatte Napoleon schon recht. Der Vergleich mit den Termiten-Nestern hinkt allein an der Stelle, dass diese sogar Elefanten als Zufluchtsort dienen, nachdem die Termiten ausgezogen sind. Die konnte ich heute in der Zitadelle nicht entdecken. Schade, ein Elefant hätte den quasi tierisch-schönen Sonntagsausflug perfekt gemacht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen