Ich muss es hier festhalten, sonst glaube ich es am Ende der Woche selbst nicht mehr, denn der Wetterbericht kündigt für die nächsten Tage das krasse Gegenteil an. Nunja, da wir hier keine DB-Katastrophen haben, braucht man einen Alternativaufreger.
Apropos Bahn: die belgische hat eine richtig lange Geschichte. "Nach England war Belgien das zweite europäische Land, das eine ausschließlich dampfbetriebene Eisenbahnlinie eröffnete. Belgien folgte, noch stärker als England, dem allgemeinen Klischee einer durch Kohle und Stahl. Ein begünstigender Faktor war auch die hohe Bevölkerungsdichte in dem westeuropäischen Land. So wurde die erste rein dampfbetriebene Bahnlinie auf den europäischen Kontinent am 5. Mai 1835 zwischen Brüssel und Mecheln eröffnet. Belgien war auch das erste Land, das den Bau von Eisenbahnstrecken staatlich förderte. Es hat neben der Schweiz und der Tschechischen Republik eines der dichtesten Eisenbahnnetze der Welt. Der frühzeitige Ausbau des belgischen Eisenbahnnetzes strahlte auch auf Westdeutschland und Nordfrankreich aus und trug mit dazu bei, dass die erste durchgehende Schienenverbindung zwischen Paris und Köln 1846 zustande kam, früher als die meisten Fernverbindungen innerhalb des Deutschen Bundes und innerhalb Frankreichs." (Quelle: Wikipedia)
Ist ja nicht so, dass die Bahn hier ohne Zwischenfälle auskommen würde, aber so lange die Belgier sich hier untereinander streiten, scheinen ihnen Bahnverspätungen egal zu sein.
Mir auch, denn erstens bin ich aufregungstechnisch schon zur Belgierin mutiert (viel Supermarkt-Yoga) und zweitens sind in der letzten Woche soviele schöne Dinge passiert (Sarahtelefonat, Spontankaffee, Mittwochsrundenquicheabendessen, Samstagsgrieche, Minigruppen-Französischunterricht ...), dass ich nix aber auch garnix beanstanden kann ... will.... darf.
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